Bei Fragen zu der hier gezeigten Rüstung und Ausrüstung sowie deren Material und Fertigung verwenden Sie bitte unser Kontaktformular, wir freuen uns über Ihr Interesse. Die hier gezeigten Gegenstände sind Unikate / Einzelanfertigungen welche sich an historischen Funden bzw. Vorlagen orientieren, oder aber in dieser Qualität und Ausführung sonst nicht erhältlich sind. Die Kettenfäustlinge sind in ihrer Ausführung auf maximale Funktionalität und Haltbarkeit hin entworfen und, wie alle anderen hier zu sehenden  Gegenstände, in Handarbeit gefertigt.

Hier Brustpanzer aus dem 10. bis 11. Jahrhundert (Fundort Birka), welcher von den Rus bis Byzanz Verwendung fand und entsprechend verbreitet war. Es kamen mitunter verschiedene Formen der einzelnen Lammelen zum Einsatz. Aufgrund der Lamellen aus Metall war ein guter Schutz für den Oberkörper gegeben bei hoher Beweglichkeit, für leichtgerüstete Krieger eine sehr effizienter Schutz.

Die oben abgebildeten Kettenfäustlinge sind in ihrer Ausführung sehr gut für die Darstellung und den Kampf (nach R.S.K. - Maßstab bis Stufe 3 mit Stahlklingen getestet) geeignet. Das Kettengeflecht besteht aus Flachen Ringen welche gestanzt und vernietet sind, was eine maximale Haltbarkeit bietet. Das Geflecht lässt sich über Fingerkappen und Daumen legen um bestmöglichen Schutz im Kampf zu gewähren, unter dem Kettengeflecht ist ein starkes Polster eingesetzt welches aus 6 Lagen besteht. Die Innenseite aus weichem Leder ermöglicht die erforderliche Waffenkontrolle, durch den Lederriemen kann der Fäustling sicher am Unterarm fixiert werden. Das hochfeste Garn, mit welchem das Kettengeflecht am Leder angesetzt ist, stellt höchstmögliche Haltbarkeit im Kampf sicher - und ist daher bewusst gewählt. Die Daumen sind verstärkt genäht und ermöglichen so bestmöglichen Schutz bei maximaler Waffenkontrolle, die Lederriemen erlauben das Anpassen und fixieren der Handschuhe für schnellere und härtere Kämpfe.

Gürteltasche aus Rindsleder mit punziertem und gefärbtem Motiv.

Lamellenrüstung aus "D" Lamellen (Fund bei Visby) mit nachträglich eingebrachter Versteifungsrippe.


Frühmittelalterliches Vorhängeschloss mit Schlüssel.

 

Handgeschmiedetes Gebrauchsmesser mit Lederscheide.


Frühmittelalterlicher Spangenhelm, angelehnt an der Gjermundbu Fund.

1,5 mm Stahlblech mit Leinöl schwarz gebrannt,Einzelteile sind miteinander vernietet, Helmzier aus Pferdehaar.


Kübel / Topfhelm, ca. 13. Jahrhundert mit eingearbeitetem Lederpolster.

1,5 mm Stahlblech, alle Elemente sind miteinander vernietet.


Helm von Saltovo - Mayaki, stammt wahrscheinlich aus dem 10. Jh und wird als Kazarisch eingestuft.

Spangen, Stirnreif und Kalotte sind aus 1,5 mm Stahlblech gefertigt, die Füllungen aus 3 - 5 mm starkem Leder.


Pfeilköcher mit Holzeinsatz.

Frühmittelalterlicher Reiterhelm aus 1,5 mm Stahlblech, Helmzier aus Pferdehaar mit Nackenschutz.


Alamannische Spatha nach Gräberfund / Niederstotzingen aus dem 5. Jhrdt.

Der Klingenkern besteht hierbei aus 3 Strangigem Torsionsdamast, die Schneiden aus Monostahl, Einlegearbeiten aus Silber am Griff.


Handgearbeitete Ledertasche mit aufgesetzten Verzierungen.

Handgearbeitete Ledertasche mit verzierter Kupferplatte.


Gürtel aus Rindsleder.

Mit Verzierungen aus Metall und Horn.


Schutz für Unterarm / Ellenborgen.

Aus gehärtetem Leder mit Stahlschienen für optimalen Schutz.